Porträtfotografie wie man

Unsere Anleitung zur Porträtfotografie richtet sich an alle Arten von Fotografen, Aufnahmestilen und Erfahrungsstufen. Wenn es um das Aufnehmen von Porträts geht, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Daher gibt es viele großartige Tipps für die Porträtfotografie, unabhängig davon, ob Sie offene Momente auf der Straße festhalten oder vor Ort qualifizierte Beleuchtungskonfigurationen zusammenstellen. Sie erfordern nicht alle teure Ausrüstung, technisches Know-how oder Studio-Setups

Das Genre „Porträts“ befindet sich unter einem riesigen Dach mit verschiedenen Kits, Fähigkeiten und Kenntnissen, die für alternative Ansätze benötigt werden. Es gibt jedoch viele Tipps für die Porträtfotografie, die sich auf die verschiedenen Methoden auswirken. Egal, ob Sie gerade erst mit Ihrer Kamera beginnen oder dies schon eine Weile tun, befolgen Sie diese Top-Tipps, um Ihre Porträtfotografie zum nächsten zu führen Niveau.

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1. Hintergrund ist wichtig

Es geht nicht nur um Ihr Thema! Die erste Regel in unserer Porträtfotografie ist, dass der Hintergrund genauso wichtig ist wie das Motiv im Rahmen. Wo Sie Ihr Motiv platzieren, wird viel über sie verraten, zum Beispiel in einem Studio, in einer vertrauten Umgebung, vor Ort oder an ihrem Arbeitsplatz? All diese Entscheidungen müssen gründlich durchdacht werden und Ihr Porträt in dem verbessern, was Sie über Ihr Thema sagen und enthüllen möchten.

Verschwommene Hintergründe eignen sich hervorragend für Porträtaufnahmen und können dazu beitragen, Ihr Motiv zu isolieren, um sie hervorzuheben. Wenn sich die Blendeneinstellung Ihres Objektivs nicht so weit öffnen lässt, wie Sie möchten, bringen Sie Ihr Motiv nach vorne und von Oberflächen weg, um die Unschärfe zu verbessern.

Wenn Sie unterwegs fotografieren, denken Sie daran, dass es sehr leicht ist, sich ablenken zu lassen, wenn Sie sich ansehen, wie Ihr Motiv posiert und wie Sie sich ausdrücken. Achten Sie beim Aufnehmen auf solche Hindernisse, da Sie sonst möglicherweise enttäuscht sind, wenn Sie Ihre Bilder in der Bearbeitungsphase auf dem Computer anzeigen.

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2. Was machen die Augen?

Die Augen sind der Schlüssel zur Seele und die Verbindung zum Publikum. Selbst wenn die Augen geschlossen sind, sagt dies etwas über das Thema aus, zum Beispiel sind sie schüchtern, besorgt oder vielleicht nachdenklich. Wenn die Augen in die Linse schauen, stellen Sie sicher, dass sie punktgenau sind (das nächste Auge, wenn sich Ihr Motiv in einem Winkel befindet). Verwenden Sie einen einzelnen AF-Fokuspunkt und wählen Sie ihn manuell aus, um sicherzustellen, dass Sie genau richtig sind.

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3. Offener Ansatz

Es gibt nichts Befriedigenderes, als Ihr Motiv in einem besonderen, nicht inszenierten Moment festzuhalten. Aus diesem Grund wird die Fliege an der Wand und die informelle, offene Herangehensweise von vielen geliebt, wenn es um Porträtaufnahmen geht. Ein 50-mm-Objektiv ist oft eine gute Wahl, wenn Sie unterwegs Bilder aufnehmen, da der Blickwinkel das nachahmt, was unsere Augen sehen. Aus diesem Grund können Sie schnell sein, wenn Sie Ihre Aufnahmen beobachten und komponieren. Es versteht sich von selbst, aber um eine großartige, ehrliche Erfassung zu erhalten, müssen Sie vollständig aufmerksam sein, aber auch versuchen, die Bewegungen Ihres Motivs vorherzusagen. Wenn Sie es richtig machen, werden Sie sicher den ultimativen Moment einfangen.

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4. Kameraeinstellungen für Porträts

Wenn Sie Porträts aufnehmen möchten, sind Ihre grundlegenden Kameraeinstellungen wichtig. Wir empfehlen, dass Sie Ihre Kamera für die volle Kontrolle in den manuellen Modus versetzen. Beginnen Sie mit der Blendeneinstellung und entscheiden Sie, wie viel von dem Gesicht Sie fokussieren möchten. Wenn Sie eine Nahaufnahme machen, ist der Kopfschuss 1: 1,8 sehr flach und verwischt die meisten Gesichtszüge. Daher ist 1: 5,6 möglicherweise der bessere Ort, um zu beginnen und entsprechend anzupassen. Versuchen Sie für Weitwinkelaufnahmen, mit einer breiteren Einstellung (z. B. 1: 2,8) zu beginnen, und passen Sie an, wie stark der Hintergrund unscharf werden soll.

Sobald Sie sich für eine Blende entschieden haben, möchten Sie Verschlusszeit und ISO miteinander in Einklang bringen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Motiv unscharf wird, benötigen Sie eine Verschlusszeit von mindestens 1/200 Sek. Oder 1/500 Sek. Für sich schneller bewegende Motive (z. B. Kinder- und Tierporträts). Stellen Sie für eine schnelle und einfache Aufnahme Ihre ISO auf die automatische ISO-Einstellung ein, da diese mit dem Licht entsprechend angepasst wird. Die meisten Auto-ISO-Einstellungen können eingeschränkt werden, z. B. bei ISO 1000. Wenn Sie sich also Sorgen über Rauschen machen, sollte dies hilfreich sein.

5. Brechen Sie die Norm

Wenn es darum geht, einen alternativen Ansatz für die Porträtmalerei zu finden, haben Sie keine Angst davor, abstrakt zu werden! Nehmen Sie zum Beispiel dieses Bild hier, das den Rahmen in einem Rahmen in einer Rahmenidee verwendet. Photoshop ist ein wunderbares Werkzeug und kann in Verbindung mit dem Porträt-Genre verwendet werden, um großartige Ergebnisse zu erzielen. Für diejenigen, die nicht so viel Zeit in der Bearbeitungsphase verbringen möchten, eignen sich Spiegel auch gut vor Ort mit einem Porträtmotiv.

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6. Objektivauswahl

Welches Objektiv Sie auswählen, bestimmt das Erscheinungsbild Ihres Porträts. Lange Linsen (z. B. 70-200 mm Ansicht) eignen sich hervorragend für Porträtaufnahmen, da sie die Gesichtszüge komprimieren, um ein schmeichelhaftes Ergebnis zu erzielen. Sie können auch den Hintergrund unschärfer machen und das Motiv weiter isolieren.

Weitwinkelobjektive werden traditionell nicht für Porträtaufnahmen verwendet, haben jedoch immer noch ihre Verwendung. Wenn Sie Umweltporträts aufnehmen möchten, ist ein Weitwinkelobjektiv möglicherweise besser. Menschen in ihre Umgebung zu bringen, die von ihren Besitztümern oder ihrem Hobby umgeben ist, verrät so viel über sie. Wenn Sie ein Weitwinkelobjektiv mit einer Größe von 15 bis 35 mm verwenden, stellen Sie sicher, dass sich Ihr Motiv bequem in der Mitte des Rahmens befindet und sich nicht im Gesicht befindet, da dies die Gesichtszüge verzerren kann.

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7. Flashgun-Recyclingzeit

Eine Blitzpistole ist ein großartiges Fotozubehör für Porträts, das aus der Ferne verwendet werden kann, da sie klein und tragbar ist und ohne Netzstrom mit Batterie betrieben werden kann. Wenn Sie das Budget haben, um zu investieren, besorgen Sie sich ein paar Einheiten, da dies Ihre kreativen Möglichkeiten eröffnet. Wenn Sie die Stärke Ihrer Blitzpistole einstellen möchten, empfehlen wir Ihnen, die Leistung auf 1/4 oder weniger zu reduzieren und den ISO-Wert Ihrer Kamera zu erhöhen. Auf diese Weise wird die Recyclingzeit Ihres Blitzes viel kürzer, sodass Sie schneller fotografieren können, was bei Porträts von entscheidender Bedeutung ist.

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8. Natürliches Licht

Sie benötigen nicht viele teure Beleuchtungsgeräte, um professionell aussehende Ergebnisse zu erzielen. Das natürliche Licht ist großartig und einfach zu verarbeiten und vor allem kostenlos! Graue bewölkte Tage eignen sich perfekt für Porträts, da die Wolken wie eine große Diffusorplatte wirken. Sonnige Tage sind auch in Ordnung, vermeiden Sie jedoch die Mittagssonne (besonders im Sommer), da das Licht schwer und schwierig zu verarbeiten ist und unschmeichelhafte Schatten verursachen kann. An sonnigen Tagen empfehlen wir, das Motiv in schattigen Bereichen zu platzieren.

Ein guter Tipp beim Positionieren Ihres Motivs ist, es in einem 360-Grad-Kreis zu drehen, um zu sehen, wie das Licht auf das Gesicht fällt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

9. Tipps zum Bearbeiten

Die Datei, die direkt aus einer Kamera kommt (insbesondere eine unkomprimierte Rohdatei), wird niemals so gut aussehen wie eine bearbeitete. Durch die Bearbeitung können wir Emotionen in unsere Porträts zurückbringen und auch unerwünschte Hautunreinheiten und -flecken beseitigen.

Photoshop ist ein gutes Werkzeug, um Flecken und Flecken im Gesicht zu entfernen. Denken Sie jedoch daran, mit Ihrer Verschönerung nicht zu weit zu gehen. Obwohl wir jede Linie, jedes Falten und jeden Fehler aus Ihrem Motiv entfernen können, möchten Sie, dass Ihr Darsteller immer noch so aussieht und nicht wie ein Außerirdischer!

10. Kommunikation, Zusammenarbeit und Posieren

Denken Sie daran, dass es beim Fotografieren genauso um das Thema geht wie um den Fotografen! Ihr Thema wird Ihr Verhalten und Ihre Anweisungen widerspiegeln. Machen Sie sich also klar, was Sie erreichen möchten. Wenn Ihre technischen Fähigkeiten noch mehr Nachdenken erfordern, üben Sie weiter mit Ihrer Kamera, um sich mit ihr vertraut zu machen. Sobald Sie nicht mehr über Ihre Kameraeinstellungen nachdenken müssen, können Sie sich mehr auf Ihr Motiv sowie dessen Position und Position konzentrieren. Denken Sie daran, dass jeder irgendwo anfangen muss und wir alle fehlgeschlagene Porträt-Fotoshootings haben - so lernen Sie! Sprechen Sie vorher mit Ihrem Modell und bitten Sie es, mit Ihnen geduldig zu sein. Bei Kindern ist das allerdings schwieriger!

11. Kinder fotografieren

Sie sagen, arbeiten Sie nie mit Kindern, aber was für eine Gelegenheit verpassen Sie, wenn Sie dies nicht tun. Erstens machen Kinder Spaß - so viel Spaß. Sie haben jede Menge Energie und viele von ihnen lieben es, vor der Kamera aufzutreten. Der Trick besteht darin, sie in den offenen Momenten festzuhalten, in denen sie nicht wissen, dass Sie ein Foto machen. Halten Sie sie beschäftigt und wenn sie viel Energie haben, lassen Sie sie herausspringen, rennen Sie auf Sie zu und springen Sie herum. Oft ist der zweite Teil Ihres Shootings, wenn Sie die Gewinner-Shots erfassen, sobald sie einen Teil dieser anfänglichen Energie verbraucht haben.

Stellen Sie Ihre Fokuseinstellung auf die AF-Tracking-Funktion ein, damit Sie keinen Moment verpassen, wenn sie nach links, rechts und in der Mitte fliegen.

Hab auch keine Angst, sie zu fangen, wenn sie nicht lächeln, schließlich ist dies auch ein Teil dessen, wer sie sind! Viele Eltern möchten eine Mischung aus Bildern haben, die eher die Realität widerspiegeln als kitschig inszenierte.

12. Falten und Fältchen

Es gibt bestimmte Themen, die sich für das Porträtgenre eignen. Ältere Menschen mit einer Geschichte und einer Textur im Gesicht sind brillante Motive zum Fotografieren. Konvertieren Sie Ihr Bild in Schwarzweiß, um die Texturen optimal zu nutzen, und erhöhen Sie den Kontrast, um die Schwarz- und Weißtöne zu verbessern.

13. Standortporträts

Es ist verlockend, drinnen zu bleiben, wenn es um Porträtaufnahmen geht, da es logistisch weniger zu erzählen gibt. Wenn Sie jedoch vor Ort sind, eröffnen sich viele kreative Möglichkeiten. Dieses Fotoshooting der Ballerina Lydia Brayshaw wurde an einem einsamen Strand in Devon aufgenommen. Die Idee hinter dem Shooting war, dass Lydia mit der Landschaft tanzt, die die idyllische Strandszene und das Ballett miteinander verbindet. Das warm leuchtende Sommerlicht am Abend war ein wesentlicher Bestandteil des Gefühls für die Bilder, und es wurde kein Blitz verwendet.

14. DIY-Kit

Sie brauchen nicht viel, um Ihre Porträts zu verbessern. Ein 5-in-1-Reflektor ist ein nützliches Zubehör. Wenn Sie jedoch keinen haben, können Sie leicht einen aus Karte und Alufolie herstellen, um das Licht zurück in die Schatten zu lenken. Ebenso nimmt ein Stück weiße Karte in der Nähe des Gesichts Merkmale auf. Wenn Sie die Schatten für ein stimmungsvolles Ergebnis abdunkeln möchten, können Sie ein Stück schwarze Karte verwenden, um das Licht zu markieren.

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