Neue DJI-Drohnen unterwegs - aber können Sie sie kaufen?

DJI hatte ein turbulentes Jahr auf dem US-amerikanischen Markt. Während des gesamten Jahres 2022-2023 musste sich das Drohnenunternehmen mit einer Reihe von rechtlichen Herausforderungen auseinandersetzen, die sich hauptsächlich auf die Empfehlung des ITC-Leiters (International Trade Commission) konzentrierten, DJI-Produkte von der Einfuhr in die USA auszuschließen.

Das letzte, was wir hörten, war, dass die Entscheidung der ITC aufgehoben wurde und DJI seine Palette an Drohnen, Kardanringen und mehr in den USA weiter verkaufen durfte. Es scheint jedoch, dass DJI jetzt eine neue Herausforderung durch das US-Handelsministerium hat.

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Das Handelsministerium hat mehrere Unternehmen, einschließlich DJI, daran gehindert, Geschäfte mit in den USA ansässigen Unternehmen zu tätigen. Dies bedeutet, dass amerikanische Unternehmen keine Teile an DJI exportieren können. Dies könnte auch bedeuten, dass es den in den USA ansässigen Verbrauchern schwerer fällt, DJI-Produkte zu kaufen, obwohl es keine Garantie dafür gibt, dass dies definitiv der Fall sein wird.

Laut Reuters (über PetaPixel) wurden Dutzende chinesischer Unternehmen auf die wirtschaftliche schwarze Liste der US-Regierung gesetzt, darunter DJI und SMIC, der führende Chiphersteller des Landes. Dies ist auf das zurückzuführen, was der Handelsminister Wilbur Ross Chinas "allgegenwärtige Überwachung zur Unterdrückung seiner Bürger in Xinjiang und anderswo" nannte.

Anscheinend hat DJI zusammen mit drei anderen Unternehmen "weitreichende Menschenrechtsverletzungen in China durch missbräuchliche genetische Sammlung und Analyse oder hochtechnologische Überwachung ermöglicht".

Bereits im März veröffentlichte Bloomberg einen Artikel, in dem darauf hingewiesen wurde, dass DJI China bei der Überwachung uigurischer Muslime in Xinjiang unterstützt habe. Anscheinend hatte DJI 2017 auf seiner Website eine Erklärung veröffentlicht, in der ein Abkommen über "strategische Zusammenarbeit" dargelegt wurde, um dem Büro für öffentliche Sicherheit in Xinjiang Polizeidrohnen zur Verfügung zu stellen. Diese Aussage ist inzwischen von der DJI-Website verschwunden.

Ob sich diese Entscheidung auf die US-Verbraucher auswirkt, bleibt abzuwarten. Während DJI offenbar weiterhin seine Produkte in die USA exportieren darf, muss man sich nur das Schicksal von Huawei ansehen, um sich die Schwierigkeiten vorzustellen, mit denen DJI auf dem US-Markt konfrontiert sein könnte.

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