Video ansehen: So machen Sie ein Passfoto
Wenn Sie zu Hause lernen, wie man ein Passfoto macht, sparen Sie Geld und Zeit, da eine hastige Aufnahme in einer Fotokabine häufig gegen die strengen Regeln und Anforderungen verstößt, die Passbehörden und Regierungen verlangen.
Natürlich geht es hier wirklich darum, wie man Kopf-und-Schultern-Aufnahmen beherrscht, die auf dutzende Arten verwendet werden können - angehängt an Online-Profile, Lebensläufe und Lebensläufe, verwendet in Präsentationen und Websites und natürlich in allen wichtigen sozialen Medien Kanäle und sogar Dating-Apps!
Denken Sie bei solchen Aufnahmen daran, dass Sie eine Pose- und Beleuchtungskonfiguration verwenden sollten, die dem Medium und dem Zweck entspricht, für den das Foto verwendet werden soll.
Die Kontrolle über die Beleuchtung zu übernehmen, ist der Schlüssel für erfolgreiche Porträts. Mit diesem Steuerelement können Sie auch immer wieder Aufnahmen in einem ähnlichen Stil erstellen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem einfachen Blitzgerät und einigen einfachen Modifikatoren für Blitzgeräte ein Passbild erhalten, das offiziell genehmigt wird.
Passbestimmungen
Die Bildanforderungen variieren geringfügig je nach Land, es gibt jedoch einige grundlegende Elemente, die für die meisten Passbilder gelten.
Das Motiv sollte gleichmäßig beleuchtet sein, vor einem einfachen Hintergrund, ohne scharfe Schatten oder Reflexionen auf der Brille (obwohl einige Länder vorschreiben, dass die Brille vollständig entfernt werden sollte), das Motiv sollte einen leeren Ausdruck haben (z. B. kein Lächeln) und sie sollte direkt auf die Kamera gerichtet sein.
Passfotos sollten auf Fotopapier gedruckt werden. Sie sollten sie daher am besten in einem Fotolabor drucken lassen, anstatt sie zu Hause auf Ihrem Tintenstrahldrucker zu machen.
Es gibt auch Regeln für die Größe des Gesamtbildes und die maximale oder minimale Größe des Kopfes innerhalb des Bildes. In Großbritannien müssen sie 45 x 35 mm groß sein und der Kopf muss zwischen 29 und 34 mm hoch sein. In den USA muss das Bild 51 x 51 mm groß sein, wobei der Kopf zwischen 25 und 35 mm hoch sein muss.
Weitere Informationen zu Passbildern für Großbritannien finden Sie auf der Passseite der britischen Regierung. In den USA finden Sie die Fotoanforderungen des US-Außenministeriums.
Mach dich bereit zu schießen
1. Kameraeinstellungen
Stellen Sie die niedrigste ISO ein. Stellen Sie im manuellen Belichtungsmodus die kürzeste Verschlusszeit ein, die mit Ihren Triggern funktioniert. Stellen Sie die Blende auf 1: 5,6 und machen Sie eine Testaufnahme. Wenn Sie das Motiv nicht sehen können, fahren Sie fort. Wenn Sie das Motiv deutlich sehen können, verringern Sie die Blende.
2 Machen Sie den Blitz weicher
Verwenden Sie eine Softbox oder einen Regenschirm, um scharfe Schatten vom Blitz zu reduzieren. Je größer die scheinbare Größe der Lichtquelle für das Motiv ist, desto weicher wird das Licht. Wir haben eine 8x9-Zoll-LumiQuest-Softbox III verwendet, die etwa 38 GBP / 42 USD kostet.
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3. Positionieren Sie den Blitz
Selbst wenn die Softbox installiert ist, müssen Sie den Blitz nahe am Motiv positionieren, um die weichsten Ergebnisse zu erzielen. Dies sollte ungefähr 60 cm vom Motiv entfernt sein, etwas oberhalb der Augenlinie und zur Seite.
4. Stellen Sie die Blitzleistung ein
Sobald der Blitz in Position ist, müssen Sie die Leistungsstufe einstellen. Wenn sich der Blitz in der Nähe des Motivs befindet, stellen Sie zunächst eine niedrige Leistung ein, z. B. 1/16. Machen Sie eine Testaufnahme und stellen Sie sie dann ein, bis das Hauptmotiv korrekt belichtet ist.
Setup 1: Passaufnahmen
Vergessen Sie die kreative Beleuchtung für Passaufnahmen. Alles was du brauchst ist schattenloses Licht. Wenn Sie eine weiße Decke haben, können Sie dies am einfachsten tun, indem Sie den Blitz am Blitzschuh Ihrer Kamera anbringen und dann den Kopf in eine aufrechte Position bringen, anstatt ihn auf das Motiv zu richten. Wenn in Ihrem Blitz eine Bounce-Karte integriert ist, können Sie den Kopf drehen und diese Bounce-Karte verwenden, um zu verhindern, dass das Licht direkt auf das Motiv gelangt. Schließlich können Sie das Modell auch dazu bringen, einen Reflektor unter das Kinn zu halten, um Schatten zu vermeiden.
Setup 2: Ein Blitz
Wenn Sie einen Blitz direkt auf das Motiv richten, wird hartes Licht erzeugt. Der erste Schritt besteht darin, dieses zu mildern. Eine der einfachsten Möglichkeiten ist die Verwendung einer kleinen Softbox. Die meisten sind jedoch nur etwa 30 cm breit, sodass Sie den Blitz so nah wie möglich am Motiv positionieren müssen. Das andere wichtige Zubehör ist ein Reflektor (entweder ein Stück weiße Karte oder ein fertiger Reflektor), den Sie auf der dem Blitz gegenüberliegenden Seite positionieren sollten, um das Licht zurück in die Schattenbereiche zu lenken.
Setup 3: Zwei Blitze
Wenn Sie Ihrem Beleuchtungssetup einen zweiten Blitz hinzufügen, erhalten Sie zusätzliche Optionen. Positionieren Sie zuerst Ihr Hauptlicht, um das Licht auf dem Motiv zu bestimmen, und dann können Sie einen zweiten Blitz einführen, um mehr Beleuchtungsoptionen zu erhalten. Sie können Ihren zweiten Blitz auch als Hintergrundlicht verwenden. Positionieren Sie den Blitz hinter dem Motiv, um eine Lichtquelle auf dem Hintergrund um das Motiv herum zu erzeugen. Befestigen Sie ein Stück schwarze Karte am Blitz, um einen Trichter oder einen „Snoot“ zu erstellen.
Setup 4: Informelles Aussehen
Face-on-Aufnahmen eignen sich hervorragend für formelle oder professionelle Zwecke. Hier finden Sie jedoch eine einfache Möglichkeit, eine lässigere Aufnahme zu erzielen. Suchen Sie eine weiße oder neutrale Wand, lehnen Sie Ihr Modell daran und schießen Sie dann entlang der Wand, um dem Bild ein Gefühl von Tiefe und Raum zu verleihen. Sie können einen einzelnen Blitz verwenden, wiederum mit einer angebrachten Softbox oder einem Regenschirm, der an einer Seite des Modells positioniert ist. Sie werden feststellen, dass die Wand als Reflektor fungiert, um die Schatten auf ihrem Gesicht aufzuhellen, sodass Sie nicht einmal zusätzliche Ausrüstung benötigen.
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