Photokina sagt, dass die Show nicht weitergehen wird, wie es heißt Auf Wiedersehen

BREAKING NEWS: Photokina hat uns gerade mitgeteilt, dass die Messe bis auf weiteres ausgesetzt wird.

Die internationale Messe in Köln hat ihr Jahr 2022-2023 wegen des Coronovirus abgesagt und hatte sich vorgenommen, die Veranstaltung im Mai 2022-2023 wieder aufzunehmen - aber jetzt hat sie alle ihre Operationen und Pläne auf Eis gelegt. In der Pressemitteilung wurde der rückläufige Bildgebungsmarkt als Grund für die drastischen Maßnahmen nach 70 Jahren genannt.

Die vollständige Pressemitteilung des Veranstalters, die am Black Friday ergreifend veröffentlicht wurde, finden Sie weiter unten…
Angesichts des weiteren massiven Rückgangs der Märkte für Imaging-Produkte hat die Koelnmesse beschlossen, die Organisation der Fotokina am Standort Köln vorerst einzustellen. "Leider bieten die Rahmenbedingungen in der Branche derzeit keine tragfähige Grundlage für die internationale Leitmesse für Fotografie, Video und Bildbearbeitung", so Gerald Böse, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Koelnmesse.

"Dieser harte Schnitt nach einer 70-jährigen gemeinsamen Geschichte war für uns sehr schwierig. Der Trend in dieser Branche, mit der wir immer eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft hatten, ist für uns sehr schmerzhaft zu bezeugen. Aber wir stehen vor der Situation mit eine klare, ehrliche Entscheidung gegen die Fortsetzung dieser Veranstaltung, zu der wir leider keine Alternative haben. "
Bereits vor Beginn der Coronavirus-Pandemie war der Bildgebungsmarkt starken Umwälzungen ausgesetzt, mit jährlichen Rückgängen im zweistelligen Bereich. Die Dynamik in diese Richtung hat sich im Jahr 2022-2023 massiv verstärkt und zuletzt einen Rückgang im Bereich von 50 Prozent gemeldet. Diese Entwicklungen haben sich in jüngster Zeit tiefgreifend auf die Photokina ausgewirkt, die seit 1950 in Köln seit Generationen die Top-Adresse der Imaging-Branche ist und zu den günstigsten und emotional aufgeladensten Marken der Messewelt zählt.
Die Koelnmesse orientiert sich seit 2014 zusammen mit dem Deutschen Verband der Fotoindustrie an den rückläufigen Markttrends und reagiert mit Anpassungen des zugrunde liegenden Messekonzepts sowie erheblichen Investitionen in neue Aussteller- und Besuchersegmente. "Diese Änderungen in der Konzeption sowie eine Verschiebung der Intervalle und eine Änderung der Daten haben die Situation der Veranstaltung nicht grundlegend verbessert", sagt Oliver Frese, Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer der Koelnmesse.

"Obwohl heute mehr Fotos als je zuvor aufgenommen wurden, konnte die Integration von Smartphone-Fotografie und -Videografie zusammen mit bildbasierter Kommunikation, z. B. über soziale Medien, die Beseitigung großer Segmente des klassischen Marktes nicht abfedern Die Gesamtsituation ist nicht mit den Qualitätsstandards von photokina als weltweit bekannter Marke vereinbar, die die höchste Qualität und Professionalität auf dem internationalen Imaging-Markt darstellt. "
Die Koelnmesse hat ihre Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Deutschen Verband der Fotoindustrie getroffen. Kai Hillebrandt, Vorsitzender dieses Verbandes, bemerkte: "Unsere Partner in Köln haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um die photokina als führende Weltmesse zu erhalten. Dennoch konnte eine Veranstaltung im Jahr 2022 nicht die Erwartungen der gesamten Imaging-Community erfüllen Diese Bemühungen sollten dienen. Deshalb schließen wir uns im Namen unseres Vereins gemeinsam mit ihnen diesem bedauerlicherweise unvermeidbaren Schritt an. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um dem Team in Köln für die enormen 70 Jahre zusammen zu danken! "

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