5 Tipps zur Auswahl und Verwendung von… Polarisationsfiltern

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Wenn Sie ein aufstrebender Landschaftsfotograf sind oder weiter in dieses Genre eintauchen möchten, benötigen Sie früher oder später eines davon: einen Polarisationsfilter.

Es verleiht Ihrem Himmel zusätzlichen Druck und hilft, Blendung und Reflexionen auf glänzenden Oberflächen zu reduzieren. Polarisationsfilter filtern polarisiertes Licht heraus - das sind die Lichtwellen, die sich in einer einzigen Ebene und nicht in alle Richtungen bewegen.

Hier sind fünf Tipps zur Auswahl und Verwendung eines Polarisationsfilters…

1. Quadratisch oder rund?

Wenn Sie bereits ein Filterhaltersystem besitzen, beispielsweise eines von Lee Filters, haben Sie bereits einen Polarisator im Set.

Wenn nicht, empfehlen wir Ihnen, einen Zirkularpolarisator zu verwenden. Diese haben einen zusätzlichen Vorteil: Da Sie den Filter fest mit dem Linsengewinde verschrauben, besteht keine Gefahr, dass Licht eindringt.

2. Größe ist wichtig

Wählen Sie einen Polarisationsfilter, der der Größe Ihres Linsenfiltergewindes entspricht. Der Hoya Circular Polarizer ist in vielen verschiedenen Größen erhältlich, die zu Ihrem Objektiv passen, z. B. 72 mm oder 82 mm. Weitere Größen sind erhältlich, darunter 62 mm und 67 mm.

Wenn der Durchmesser Ihrer Linsen variiert, können Sie Step-up-Ringe erhalten, mit denen Sie Ihren Filter an jeder Linse befestigen können. Diese können auch dazu beitragen, die Vignettierung zu reduzieren, worauf wir gleich zurückkommen werden…

3. Überprüfen Sie den Effekt

Es ist schwer vorherzusagen, wie sich ein Polarisator auf eine bestimmte Szene auswirkt. Sie können eine Vorschau des Effekts anzeigen, indem Sie den Filter in den Himmel halten. Es ist jedoch einfacher, nur durch den Sucher der Kamera zu schauen, wenn Sie den Filter drehen, wenn er am Objektiv angebracht ist. Sie können für diesen Vorgang auch die Live-Ansicht verwenden.

Polarisationsfilter funktionieren am besten, wenn Sie in einem Winkel von 90 Grad zur Sonne fotografieren. Dies bedeutet, dass Sie die Sonne auf einer Seite halten, um einen möglichst bläulichen Himmel zu erhalten. Top Tipp: Schauen Sie nicht direkt durch den Sucher in die Sonne, während Sie nach ihrer Position suchen!

Passen Sie die Szene bei Bedarf an, indem Sie den vorderen Ring des Filters drehen, um die Intensität des Polarisationseffekts zu maximieren.

4. Belichtungskorrekturen

Behalten Sie Ihre Belichtung im Auge, da ein Zirkularpolarisator die Lichtmenge reduziert, die in das Objektiv eintritt. Wenn Sie möchten, dass die Kamera dies für Sie erledigt, verwenden Sie einen der halbautomatischen Belichtungsmodi wie Programm, Blendenpriorität, Verschlusspriorität oder Vollautomatik.

5. Achten Sie auf Vignettierung

Zirkularpolarisatoren können eine Vignettierung verursachen - wenn die Ecken des Bildes abgedunkelt sind - insbesondere bei Weitwinkelobjektiven oder am Weitwinkelende eines Zooms. Polarisatoren mit schlankeren Rahmen helfen, kosten aber mehr als Standardrahmen.

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