Sehen Sie sich das Video an: 5 Dinge, die Sie vor dem Kauf eines Makroobjektivs wissen sollten
Wenn Sie gerne kleine Objekte oder Kreaturen aus nächster Nähe aufnehmen, benötigen Sie ein spezielles Objektiv, um die besten Ergebnisse mit Ihrer Makrofotografie zu erzielen.
Theoretisch sollte das Aufnehmen von Nahaufnahmen nicht kompliziert sein. Das Problem ist, dass normale Objektive eine minimale Fokusentfernung haben, sodass Sie winzigen Objekten nicht nahe genug kommen können, um den Rahmen auszufüllen.
Es gibt einige Problemumgehungen, wie z. B. aufschraubbare Nahfilter und Verlängerungsringe. Die beste Lösung ist jedoch die Verwendung eines speziellen Makroobjektivs - beispielsweise des Canon EF 100 mm f2.8L Macro IS USM.
Das Wort "Makro" hat eine strenge Definition: Ein Objektiv, das ein Motiv in seiner tatsächlichen Größe auf dem Kamerasensor wiedergeben kann. Wenn Sie also ein 10 mm langes Insekt fotografieren, ist sein Bild auf Ihrem Sensor 10 mm lang.
Hier sind fünf Tipps zur Auswahl und Verwendung eines Makroobjektivs…
1. Brennweite
Alle gängigen Makroobjektive sind Prime-Objektive mit fester Brennweite - normalerweise mit etwas längeren Brennweiten, da Sie so Nahaufnahmen aus etwas größerer Entfernung aufnehmen können.
Eine sehr häufige Brennweite für Makroobjektive beträgt 90 mm. Beispiele hierfür sind das SP 90 mm 1: 2,8 Di VC USD Macro - ein legendäres Makroobjektiv von Tamron.
Makroobjektive mit kürzerer Brennweite sind zwar billiger und leichter, haben jedoch einen Nachteil: Da Sie näher arbeiten müssen, können Sie mit der Kamera versehentlich einen Schatten auf Ihr Motiv werfen.
2. Maximale Blende
Makroobjektive haben normalerweise eine maximale Blende von 1: 2,8. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie versuchen, bei schlechten Lichtverhältnissen zu komponieren und zu fokussieren, kann aber auch nützlich sein, wenn Sie Ihr Makroobjektiv als kurzes Tele- oder Porträtobjektiv verwenden - zwei Mehrwertaufgaben, bei denen Makroobjektive tatsächlich sehr hilfreich sein können gut in.
3. Maximale Vergrößerung
Jargon-Alarm: In der Makrofotografie lautet der Fachbegriff für Vergrößerung „Reproduktionsverhältnis“. Und ein echtes Makroobjektiv muss nah genug fokussieren, um ein Wiedergabeverhältnis von 1: 1 in Lebensgröße zu erzielen.
Einige Zoomobjektive verfügen über einen sogenannten "Makro" -Modus, der diesem nicht nahe kommt. Einige echte Makroobjektive gehen jedoch weit über ein Standardverhältnis von 1: 1 hinaus und bieten ein Verhältnis von 2: 1 oder sogar 5: 1.
4. Bildstabilisierung
Ein Bildstabilisator kann den meisten Kamerabewegungen bei der normalen Fotografie entgegenwirken, aber die Schärfentiefe ist bei Makroaufnahmen so gering, dass Ihr Motiv selbst bei kleinsten Kamerabewegungen unscharf und unscharf werden kann.
Und natürlich ist ein Stativ immer die beste Option, um Ihre Nahaufnahmen scharf zu halten.
5. Auto / manueller Fokus
Die meisten Makroobjektive verfügen über Autofokus, einige sind jedoch nur manuell fokussiert. Dies ist jedoch nicht der Nachteil, den es sich anhört: Sie arbeiten wahrscheinlich an einem Stativ, und der manuelle Fokus ist häufig schneller und präziser als der Versuch, AF-Messfelder zu jonglieren und zu positionieren.
Das sind fünf Tipps für die Auswahl und Verwendung eines Makroobjektivs, aber warten Sie - wir sind noch nicht ganz fertig.
Berücksichtigen Sie auch Größe und Gewicht: Ein kostengünstiges und leichtes Objektiv ist für den gelegentlichen Gebrauch in Ordnung, aber ein schwereres Objektiv mit längerer Brennweite kann letztendlich zu besseren Ergebnissen führen.
Und vergessen Sie nicht, Ihr Kamera-Setup zukunftssicher zu machen. Wenn Sie derzeit mit einem APS-C-Format aufnehmen, möglicherweise mit Nikkors 40-mm-1: 2,8-G-AF-S-DX-Mikro, müssen Sie sich zwischen dem Kauf eines kostengünstigeren APS-C-Objektivs für Ihr aktuelles System oder eines größeren Objektivs entscheiden ( und teureres) Objektiv, das Sie sowohl für Ihre aktuelle Kamera als auch für ein Vollbildmodell verwenden können, wenn Sie sich entscheiden, Ihre Kamera in Zukunft zu aktualisieren.
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