Canon geht Cyberpunk! $ 38.500 Mixed-Reality-Headset wird im Februar auf den Markt gebracht

Anonim

Canon bringt im Februar sein kleinstes, leichtestes Mixed-Reality-Headset (MR) auf den Markt. Die Canon MREAL S1 kann am Kopf montiert oder als Handheld verwendet werden und kostet etwa 38.500 US-Dollar.

Die Canon MREAL S1 ist viel kleiner und leichter als die früheren Mixed-Reality-Geräte des Herstellers. Sie ist etwa so groß wie ein Kamerahandy und wiegt nur 137 g - 250% leichter als die 480 g Canon MREAL MD-20.

Was ist also gemischte Realität? Es ist eine Umgebung, die die physische Welt in Echtzeit mit virtuellen Elementen verbindet, in denen sie manipuliert und interagiert werden können. Es unterscheidet sich von Virtual Reality (VR), die vollständig virtuelle Umgebungen erstellt, und Augmented Reality (AR), bei der virtuelle Elemente auf eine viel weniger ausgefeilte Weise hinzugefügt werden, mit der nicht physisch interagiert werden kann.

Um diese MR-Umgebungen zu erstellen, verfügt der MREAL S1 über zwei Sätze stereoskopischer Kamera-Arrays. Das erste Array ist dem Passthrough-Bild gewidmet, das virtuelle Objekte in der physischen Umgebung rendert, während das zweite Array der Tiefenrealisierung gewidmet ist, damit die virtuellen Objekte genau im MR-Raum platziert werden können.

Video ansehen: Canon MREAL S1 Übersicht

Wie zu erwarten ist, ist das Headset vollständig anpassbar, sodass Benutzer die Passform um den Kopf sowie die Position und Tonhöhe des Geräts selbst für eine optimale Augenposition anpassen können. Alternativ kann der S1 bei der Nutzung von AR-Material ähnlich wie ein Smartphone in der Hand gehalten werden.

Die Ankündigung stimmt mit Berichten überein, dass Apple ein eigenes VR-Headset entwickelt, bei dem es sich ebenfalls voraussichtlich um ein Produkt mit Premium-Preis handelt. Wenn sich das Apple-Gerät jedoch noch an Verbraucher richten soll, ist das Canon-Headset für Industrie- und Unternehmensanwendungen gedacht - und hat einen entsprechenden Preis.

Laut DC Watch beginnt der Preis bei 4 Mio. ¥ (ca. 38.500 USD / 28.000 GBP / 49.900 AU $) pro System, einschließlich der Kosten für Haupteinheit, Software, PC und Wartung.

Canon hat in letzter Zeit weit über den Tellerrand hinaus gedacht und sich von seinen Brot- und Butterprodukten wie der Canon EOS R5 zu konzeptionellen Geräten wie dem Canon PowerShot Zoom und dem Canon PowerShot Pick entwickelt. Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie es im Laufe des Jahres über den Tellerrand hinaus denkt!

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