Wie man atemberaubende Winterlandschaften fotografiert - Teil 4: Werden Sie kreativ

Anonim

Jetzt haben wir die Grundlagen von Kit, Einstellungen und Belichtung behandelt. Schauen wir uns an, wie Sie Ihre Winterszenen mit kreativeren Ansätzen beleben können.

Licht ist alles für den Outdoor-Fotografen, und im Winter ist die Sonne den ganzen Tag ziemlich nah am Horizont. Ein niedrigerer Sonnenwinkel bedeutet dramatisches Licht und Schatten. Warum also nicht versuchen, die Sonne in den Rahmen einzubeziehen, entweder direkt für Sonnenstrahlen oder hinter schneebedeckten Bäumen spähen?

Winterlandschaften können von Natur aus nicht farbenfroh sein. Haben Sie also keine Angst, in Schwarzweiß zu fotografieren, und konzentrieren Sie sich stattdessen auf Töne und Texturen im Bild.

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1. Zeigen Sie Eismuster

Risse und Blasen im Eis sorgen für dramatische Elemente in einer Szene, insbesondere wenn sie als Leitlinien verwendet werden. Hier füllt das Eis zwei Drittel des Rahmens aus, und seine Größe zeigt das winzige Auto im Vergleich, das über den fernen Horizont fährt.

Verwenden Sie für eine solche Aufnahme ein Weitwinkelobjektiv und positionieren Sie Ihre Kamera auf einem Stativ sehr nahe am Boden, wobei Sie über das Eis schauen.

2. Genießen Sie gedämpfte Farben

Der Winter ist im Allgemeinen eine Zeit der Ruhe, und Pastelltöne vermitteln dieses Gefühl. Ein kalter und frostiger Sonnenaufgang ist die perfekte Zeit, um Pastellwolken in ihren Spuren einzufrieren. Machen Sie sich also früh auf den Weg, um das beste Licht zu erhalten.

Mit einem Stativ können Sie auch Langzeitbelichtungen verwenden, um die Bewegung der Wolken über den Rahmen zu verwischen. Verwöhnen Sie während der Bearbeitung keine ruhige Szene, indem Sie zu viel Lebendigkeit hinzufügen.

3. Gehen Sie mit einem Panoramarahmen weiter

Diese makellose Panoszene wurde in Südkorea von Pro Nathaniel Merz gedreht. "Daedunsan sieht besonders schön aus, bedeckt mit genau der richtigen Menge an Frost und Schnee", sagt er. "Ich hatte das Glück, es ohne Fußspuren zu fangen."

Zuerst wurde Nathaniel von White-Out-Bedingungen begrüßt, aber er wartete darauf, dass sich der Nebel so weit hob, dass das warme Morgenlicht hereinströmen und den Baum beleuchten konnte. Er verwendete ein 16-35-mm-Objektiv für die weite Sicht.

4. Erstellen Sie einen Schneekugeleffekt

Versuchen Sie, sowohl städtische als auch ländliche Landschaften zu fotografieren. Diese Luftaufnahme eines kanadischen Wohngebiets vermittelt das Gefühl eines Winterwunderlandes und wurde in der Dämmerung an einem verschneiten Tag im Dezember aufgenommen.

Die goldenen Lichter sorgen für zusätzliche Atmosphäre, und der Fotograf fügte ein wenig Tilt-Shift-Magie hinzu, um den Schneekugeleffekt abzurunden. Wenn Sie kein Tilt-Shift-Objektiv besitzen, können Sie in Photoshop eine Tilt-Shift-Unschärfe anwenden.

Um Ihre Aufnahme scharf zu halten, montieren Sie die Kamera auf einem Stativ und richten Sie das Objektiv nach unten. Wenn Sie mit dem Handheld fotografieren, stellen Sie einen hohen ISO-Wert wie 1.600 ein.

5. Bleiben Sie nach Sonnenuntergang

Dämmerungslicht kann ätherisch sein, da es ein weiches Licht über eine Winterlandschaft wirft - besonders in der Nähe von Bergen. Schießen Sie in klaren Nächten, in denen bereits geringe Mengen Umgebungslicht Texturen in Eis und Felsen erkennen lassen.

Nachts wird es viel kälter, also bereiten Sie sich mit noch mehr Schichten vor. Verwenden Sie für längere Belichtungszeiten höhere ISO-Werte und ein stabiles Stativ.

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