Sehen Sie sich das Video an: Verwendung eines ND-Grad-Filters
Haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Himmel richtig zum Vorschein zu bringen, wenn Sie Landschaften fotografieren? Das Finden der richtigen Aussicht kann den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen Bild und einem Meisterwerk ausmachen, aber zuerst müssen Sie möglicherweise ein ernstes, sehr häufiges Problem mit der Beleuchtung überwinden.
• 10 Dinge, die Sie über Kamerafilter wissen müssen!
• Weitere Tipps zum Fotografieren: So fotografieren Sie alles
• Landschaftsfotografie Tipps und Techniken
Allzu oft ist der Himmel viel heller als der Boden und Sie können keine Belichtung finden, durch die beide gut herauskommen. Entweder ist der Himmel in Ordnung, aber die Landschaft ist unterbelichtet, oder Sie erhöhen die Belichtung, damit die Landschaft gut aussieht, aber dann wird der Himmel überbelichtet und ausgebrannt.
Die Antwort ist ein abgestufter Filter. Diese einfachen Teile des Kits sind unten klar, oben jedoch dunkler. Dies verringert die Helligkeit des Himmels, lässt jedoch die Landschaft unverändert. Es ist kein plötzlicher Übergang. In der Mitte befindet sich ein abgestufter Bereich, in dem der Verdunkelungseffekt allmählich abnimmt, daher der Name abgestufter Filter.
Wenn Sie den fertigen Effekt vollständig in der Kamera erstellen möchten, sollten Sie eine Auswahl an Filtern mit neutraler Dichte (ND) und Farbfiltern in Betracht ziehen, um Effekte für blauen Himmel und Sonnenuntergang zu erzielen. Wenn Sie jedoch nur die Helligkeit des Himmels unter Kontrolle bringen und den Rest in Photoshop erledigen möchten, ist eine kleine Auswahl an ND-Absolventen alles, was Sie brauchen.
Diese kommen in unterschiedlichen Stärken. Ein ND2-Filter reduziert die Helligkeit des Himmels um das Zweifache (eine Blende oder 1 EV). Ein ND4-Filter reduziert die Helligkeit um das Vierfache oder zwei Stufen, während ein ND8-Filter sie um das Achtfache oder drei Stufen reduziert. Die Filterstärke wird manchmal als Dezimalzahl angegeben, wobei eine ND von 0,3 eine Reduzierung um eine Stufe bietet, 0,6 zwei Stufen und 0,9 drei Stufen.
Bei richtiger Anwendung können Verlaufsfilter einen großen Unterschied für Ihre Fotos bewirken. In der Tat werden Sie selten einen professionellen Landschaftsfotografen ohne sie sehen!
01 Wählen Sie Ihren Abschluss
Die Erfahrung wird Ihnen bald zeigen, welche Filterstärke Sie benötigen. Für diese Szene sollte ein 4x (0,6 ND) Filter ungefähr richtig sein. Achten Sie darauf, es nicht zu übertreiben! Was auf dem LCD-Display gut aussieht, kann oft völlig übertrieben erscheinen, wenn Sie das Foto auf einem Computer überprüfen.
02 Drehen und begradigen
Wenn Sie den Filter ausgewählt haben, schieben Sie ihn in die Halterung und drehen Sie die Halterung so, dass der Grad parallel zum Horizont verläuft. Manchmal können Sie dies variieren, um es an gezackte oder abfallende Horizonte anzupassen, aber Vorsicht - Himmel, die in einem Winkel „graduieren“, sehen unnatürlich aus.
03 Passen Sie die Höhe an
Bewegen Sie nun den Halter auf und ab und wählen Sie die Position, die für Sie richtig aussieht. Der Filter direkt über dem Horizont funktioniert gut, da eine sichtbare Abstufung am Himmel natürlich aussieht, während ein Verdunkelungseffekt, der direkt an der Horizontlinie beginnt, ziemlich seltsam aussehen kann.
04 Überprüfen Sie die Belichtung
Sie können mit der von der Kamera empfohlenen Belichtung mit eingesetztem Filter aufnehmen. Möglicherweise erzielen Sie jedoch bessere Ergebnisse, wenn Sie vor dem Hinzufügen des Filters vom Vordergrund aus messen. Überprüfen Sie in jedem Fall das Histogramm Ihrer Kamera und passen Sie die Belichtung gegebenenfalls an.
Mehr Videos:
147 Fototechniken, Tipps und Tricks zum Fotografieren von allem
Nordlichtfotografie: Tipps und Techniken für atemberaubende Bilder
Schärfentiefe und Hyperfokalentfernung in der Landschaftsfotografie erklärt
Sonnenuntergangsfotografie: Tipps und Einstellungen für perfekte Bilder