Landschaftsschützen hören zu: Sie MÜSSEN diese Technik anwenden!

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Anonim

Wenn Sie Landschaftsbilder aufnehmen, achten Sie genau darauf - dies ist eine Technik, die Sie unbedingt ausprobieren müssen, da sie die Art und Weise, wie Sie Ihre Fotos aufnehmen, verändern kann!

Die Kerntechnik für die Präzisionsfokussierung war jahrzehntelang die hyperfokale Methode, insbesondere in Landschaftsbildern. Diese Technik verwendet vorberechnete Fokusentfernungen, um schnell ein Objektiv für eine akzeptable Schärfe im gesamten endgültigen Bild einzustellen.

Sie wird unter Verwendung der Formel H = f² / Nc + f berechnet, wobei H die Hyperfokalentfernung, f die Brennweite, N f / stop und c der Verwirrungskreis ist. Die hyperfokale Fokussierung ist zwar allgemein geeignet, liefert jedoch nicht immer die optimalen Ergebnisse. Die verwendeten Werte basieren auf veralteten Parametern - nämlich dem Verwirrungskreis, der sich auf die physikalische Größe eines unscharfen Lichtpunkts bezieht, gemessen in Millimetern.

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Der Begriff „akzeptable Schärfe“ ist variabel und basiert auf der Qualität der im 19. Jahrhundert verfügbaren Objektive und Filme. In der heutigen Welt der hochpräzisen Optik und hochauflösenden Sensoren werden die erzeugten Werte jedoch nicht die bestmögliche Gesamtqualität bieten.

Das Problem wird durch die Variabilität der Szenenkomponenten verschärft. Nicht alle Szenen sind gleich strukturiert, was häufig zu Detailverlusten im Vordergrund führt.

Hier diskutieren wir eine alternative Methode, mit der eine bessere Gleichmäßigkeit der Schärfe von Vordergrund zu Hintergrund erzielt werden kann, um mehr aus unseren teuren Geräten herauszuholen. Diese Technik erfreut sich bei Profis zunehmender Beliebtheit und ist eine einfache Allround-Lösung…

01 Verfassen Sie die Aufnahme

Wir verwenden das Sigma 10-20 mm 1: 4-5,6 EX DC HSM-Objektiv. Ordnen Sie den Rahmen zunächst nach Ihren Wünschen an und beachten Sie dabei die räumliche Trennung von Vordergrund- und Hintergrundelementen. Hier war es offensichtlich, dass es mit den zurückgehenden Stapeln Fokusherausforderungen geben würde.

02 Stellen Sie Ihre Blende ein

Wählen Sie eine Blende, die ein Gleichgewicht zwischen Schärfentiefe und Auflösung bietet. Hier haben wir von 1: 8 auf 1: 11 angehalten, da dies zu einer minimalen Beugung, aber einer tieferen Fokusabdeckung führte, um insgesamt bessere Details zu erzielen.

03 Vordergrundabstand messen

Verwenden Sie die Live-Ansicht, um auf das nächstgelegene sichtbare Objekt zu fokussieren - in diesem Fall auf einen Stein ganz unten im Rahmen. Dadurch wird das Objektiv schnell auf die anfängliche Fokusentfernung eingestellt, wodurch wahrscheinlich ein unscharfer Hintergrund entsteht.

04 Verdoppeln Sie den Wert

Wenn Sie sich auf das Fokusfenster des Objektivs beziehen, fokussieren Sie in einem Abstand, der doppelt so groß ist wie der der aktuellen Einstellung. Der nächste Felsen war 0,3 Meter entfernt, also konzentrierten wir uns auf 0,6 Meter. Schätzen Sie ohne Fokusfenster einfach die Objektentfernung.

05 Schießen Sie einen Test

Nehmen Sie ein Bild mit der aktuellen Blendeneinstellung auf und überprüfen Sie es auf dem hinteren LCD zu 100%. Überprüfen Sie sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund auf Ihre eigene „akzeptable“ Schärfe, die in allen Rahmenbereichen ungefähr gleich sein sollte.

06: Blende einstellen

Wenn Ihr Vordergrund oder Hintergrund nicht so detailliert ist, wie Sie möchten, halten Sie leicht an und schießen Sie erneut. Wenn dies nicht effektiv ist, schieben Sie den Fokus vorwärts oder rückwärts, bis Sie zufrieden sind, und priorisieren Sie bei Bedarf die Frame-Zonen.

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