6 klassische Kompositions-Setups

Das erste, was wir in der Fotografie allgemein lernen möchten, ist der Umgang mit Kamera und Objektiv. Danach ist es wichtig, künstlerisch zu wachsen. Gehen Sie also weg von der Langeweile der technischen Daten und lernen Sie stattdessen, wie Sie Ihre Bilder richtig zusammenstellen.

Eine gut komponierte Aufnahme erleichtert dem Betrachter die Identifizierung eines Motivs, behält seine Aufmerksamkeit und kann ihm sogar eine Geschichte erzählen. Wo fangen wir an, was schließen wir ein und wie können wir einige einfache Techniken verwenden, um die ursprüngliche Struktur eines Bildes zu bilden? Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre Aufnahmen zu verankern, bevor Sie weiter experimentieren.

1. Führende Linien

Suchen Sie nach Linien, die den Blick des Betrachters durch Ihr Bild lenken können. Sie möchten, dass die Betrachter so viel Zeit wie möglich damit verbringen, Ihr Foto anzusehen. Hier windet sich die Straße in S-Form durch die Mitte des Rahmens und führt die Augen des Betrachters entlang eines Pfades, um seine Aufmerksamkeit zu behalten.

2. Drittelregel

Die perfekte zentrale Komposition ist in Ordnung und eignet sich hervorragend für quadratische Pflanzen. Wenn Sie Ihr Bild jedoch vertikal und horizontal in drei Teile teilen und interessierende Punkte entlang dieser Linien oder an Schnittpunkten platzieren, sieht diese außermittige Komposition normalerweise ansprechender und ausgewogener aus.

3. Porträt schaut hinein

Ein alter Trick bei der Kinematographie besteht darin, im Bild Platz in der Richtung zu lassen, in die ein Motiv schaut. Hier sieht unser Modell mit der Kamera nach links aus, sodass wir auf dieser Seite Platz lassen. Es fühlt sich natürlicher an, weil wir instinktiv schauen, wohin wir gehen, und das Verlassen des Raums dieses Verhaltensmuster nachahmt.

4. Porträt mit Blick nach außen

Ein Motiv außerhalb des Rahmens zu sehen, kann ebenfalls gut funktionieren. Hier bietet ein Oldtimer-Zugwagen eine interessante Kulisse, sodass sowohl die Kulisse als auch das Motiv für die Aufnahme gleich wichtig sind. Es lädt den Betrachter auch ein, zu hinterfragen, was das Motiv betrachtet.

5. Makroernte

Haben Sie keine Angst, den Rahmen mit Ihrem Motiv zu füllen. In der Makrofotografie ist die Schärfentiefe so gering, dass der Hintergrund nicht zu entziffern ist. Wenn wir also den Rahmen mit dem Hintergrund füllen, fühlen wir uns als Teil der Szene. Gehen Sie näher heran, indem Sie unnötige Teile abschneiden.

6. Optionen

Geben Sie sich beim Fotografieren nicht mit nur einer Komposition zufrieden. Bewegen Sie sich schnell zwischen vertikaler, horizontaler und gleichmäßiger Winkelausrichtung. Wir müssen zum Beispiel keine Porträtausrichtung für Porträts aufnehmen. Sobald Sie einen Schuss aufgereiht haben, experimentieren Sie damit.

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