Fotografen mit Sony A7- oder A9-Kameras, die einen extrem breiten Zoom wünschen, werden eine natürliche Anziehungskraft auf das Sony Vario-Tessar T * FE 16-35 mm F4 ZA OSS verspüren, das für knapp nördlich von 1.000 GBP verkauft wird. Für etwa das Doppelte des Preises gibt es den exotischeren Sony FE 16-35 mm 1: 2,8 G Master, der eine schnellere Blendenbewertung aufweist, aber vergleichsweise groß und schwer ist und 680 g wiegt. Der Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD passt jedoch zum G Master mit einem 1: 2,8-Design mit konstanter Blende, jedoch in einem kompakteren und leichteren Gehäuse und zu einem viel günstigeren Preis.
Beste Sony-Objektive
Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD: Technische Daten
Montieren: Sony E.
Vollbild: Ja
Autofokus: Ja
Bildstabilisierung: Nein
Objektivbau: 13 Elemente in 11 Gruppen
Betrachtungswinkel: 103-75 Grad
Membranblätter: 9
Minimale Blende: f / 22
Minimale Fokussierentfernung: 0,19 m (W) 0,26 m (T)
Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,19x (W) 0,17x (T)
Filtergröße: 67mm
Maße: 73x99mm
Gewicht: 420 g
Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD: Aufbau und Handhabung
Fans von Sony-Objektiven der Eigenmarke werden schnell darauf hinweisen, dass die 16-35-mm-Optionen etwas breiter als die Tamron-Optionen sind und insgesamt einen größeren Zoombereich haben. Der maximale Betrachtungswinkel des Tamron ist jedoch mit 103 Grad immer noch sehr großzügig und verliert nur 4 Grad an die Sony-Objektive. Und die meisten von uns neigen sowieso dazu, ultrabreite Zooms bei oder nahe ihrer kürzesten Brennweite zu verwenden. Der 28-mm-Cut-Off ist absolut sinnvoll, wenn man bedenkt, dass der Begleiter Tamron 28-75 mm 1: 2,8 Di III RXD an diesem Punkt den Staffelstab aufnimmt, ebenso wie das 28-70-mm-Kit-Objektiv von Sony.
Im Vergleich zum langsameren 16-35-mm-OSS-Objektiv von Sony ist das Tamron keine optische Stabilisierung. Es ist in gewisser Weise überraschend, wenn man bedenkt, dass Tamrons proprietäres VC-System (Vibration Compensation) so gut funktioniert. Dies ist jedoch nur für Erstanwender des A7 ein echtes Problem, da sowohl Modelle der zweiten Generation als auch der A9 ohnehin über eine hochwirksame 5-Achsen-Stabilisierung im Körper verfügen.
Zu den optischen Highlights zählen LD-Elemente (Low Dispersion) und XLD-Elemente (eXtra Low Dispersion) sowie eine gut abgerundete Blende mit neun Flügeln. Insgesamt gibt es 13 Elemente, die in einem hochwertigen, wetterfesten Fass verpackt sind. Eine zusätzliche Wetterdichtung ist an der Metallmontageplatte angebracht. Das Handling ist insgesamt ausgezeichnet, mit sanftem, hochpräzisem Zoom und Fokusringen. Mit einer Größe von nur 73 x 99 mm und einem Gewicht von nur 420 g ist das Objektiv ideal für A7- und A9-Gehäuse geeignet und bietet ein ausgewogenes Gehäuse.
Der Autofokus basiert auf dem RXD-Schrittmotor RXD (Rapid eXtra Silent Stepping Drive) von Tamron. Dies zielt darauf ab, eine hervorragende Leistung zu bieten und gleichzeitig mit Funktionen in der Kamera (sofern verfügbar) wie Fast Hybrid AF, Eye AF und DMF (Direct Manual Focus) kompatibel zu sein. Es besteht auch Kompatibilität mit In-Camera-Objektivkorrekturen für Schattierung, laterale chromatische Aberration und Verzerrung.
Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD: Leistung
Die Autofokus-Leistung wird ihrer Abrechnung gerecht und ist superschnell, praktisch geräuschlos und konstant genau. Für ultrabreite Objektive ist es immer eine Herausforderung, die Schärfe in den Ecken des Rahmens beizubehalten, aber dieser Tamron leistet einen spektakulären Job. Darüber hinaus ist eine hervorragende Schärfe über den gesamten Rahmen hinweg möglich, selbst wenn mit 1: 2,8 weit geöffnet wird, was sogar noch erfolgreicher ist.
Die Farbsäume sind minimal, können jedoch in Richtung der Ecken des Rahmens leicht sichtbar sein, wenn sie nicht korrigiert werden. Verzerrungen werden ähnlich gut kontrolliert. Die Vignettierung macht sich im gesamten Zoombereich mit 1: 2,8 bemerkbar, ist jedoch stark reduziert, wenn die Blende um eine Blende um eine Blende verkleinert wird.
Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD: Labortests
Schärfe
Für unsere Testkarten mit sehr kurzer Reichweite sieht die Kantenschärfe enttäuschend aus, eignet sich jedoch hervorragend für Aufnahmen im realen Leben auf regelmäßigeren Entfernungen.
Fransen
Die Farbsäume sind selbst in den Ecken des Rahmens im gesamten Zoombereich minimal.
Verzerrung
Die Laufverzerrung ist bei 17 mm minimal und am langen Ende des Zoombereichs befindet sich nur sehr wenig Nadelkissen.
Tamron 17-28 mm 1: 2,8 Di III RXD: Urteil
Es ist sicherlich kein billiges Objektiv, aber das Tamron ist weniger als halb so teuer wie das 1: 2,8-G-Master-Weitwinkelzoom von Sony. Einige sind immer noch der Meinung, dass Tamron sich auf Low-Budget-Alternativen zu Eigenmarkenobjektiven spezialisiert hat, aber in Wirklichkeit stellt das Unternehmen einige hervorragend gefertigte Optiken her und hat sein Spiel in den letzten Jahren stetig verbessert. Diese 17-28 mm sind ein Beweis dafür, dass Sie eine spektakuläre Leistung, ein hervorragendes Handling und eine beeindruckende Bildqualität erzielen können, ohne die Gewinnchancen zu überschreiten.
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