Beste Objektive für Bokeh

Die besten Objektive für Bokeh sind in der Regel erstklassige Objektive mit großen maximalen Blendenöffnungen. Diese Objektive eignen sich beispielsweise perfekt für Porträts, Hochzeiten, Stillleben oder Straßenfotografie. Sie helfen Ihnen dabei, Ihre Motive von ihren Hintergründen abzuheben, und verleihen den Hintergründen eine weiche, cremige Unschärfe, die von Fotografen hoch geschätzt wird.

Einige von uns sind besessen von der Schärfe der Linsen und davon, wie viele unendlich feine Details sie auflösen können. Für weiche und verträumte Bilder ist Bokeh jedoch wichtiger.

• Videoanleitung: Was ist Bokeh?

Bokeh ist ein Maß für die Bildqualität defokussierter Bereiche innerhalb eines Bildes. Das Problem ist, dass Sie es nicht wirklich messen können, da es keinen wissenschaftlichen Test für gutes Bokeh gibt. Es ist eher eine Frage der subjektiven Meinung, aber es gibt immer noch einige konventionelle Regeln.

Wie bei den meisten Dingen in der Fotografie sind Regeln jedoch nur dazu da, gebrochen zu werden. Bokeh ist wichtig, wenn Sie das beste Objektiv für die Porträtfotografie, die besten Makroobjektive (bei denen Sie sich Hintergrundunschärfen nicht entziehen können!) Oder sogar die besten Objektive für die Lebensmittelfotografie auswählen, bei denen geringe Schärfentiefe und weicher Hintergrund eine Rolle spielen der moderne Stil.

Für den Anfang, wenn Sie nach einem guten Bokeh suchen, benötigen Sie eine enge Schärfentiefe. Bei der Auswahl eines Objektivs ist es daher nur natürlich, etwas mit einer Tele-Brennweite und einer großen Blendenbewertung auszuwählen. Beide Faktoren helfen Ihnen, die Schärfentiefe zu verringern und das Hauptmotiv zu isolieren, indem Sie den Hintergrund verwischen. Schnelle 85-mm-Primzahlen sind ein besonderer Favorit für die Verwendung mit Vollbildkameras, während die besten 50-mm-Objektive großartige Bokeh-Objektive für Crop-Sensor-Kameragehäuse eignen.

Kürzere Brennweiten können jedoch auch nützlich sein, damit Sie Ihrem Motiv näher kommen und durch eine kurze Fokusentfernung eine enge Schärfentiefe erzielen können. Dank des Perspektivwechsels und des größeren Betrachtungswinkels können Sie auch mehr unscharfen Hintergrund in den Rahmen drücken.

Vor diesem Hintergrund finden Sie hier einige Top-Optionen für eine Vielzahl von Kameras und Budgets.

Kanon

Canon EF 50 mm 1: 1,8 STM

Eine günstige und fröhliche Wahl für Canon APS-C DSLR-Besitzer

Montieren: Canon EF | Elemente / Gruppen: 6/5 | Membranblätter: 7 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,35 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,21x | Filtergröße: 49mm | Maße: 69x39mm | Gewicht: 160 g

  • + Günstig zu kaufen
  • + Reibungsloser und leiser Autofokus
  • - Bokeh nicht so glatt
  • - Leistung nicht sehr weit offen
  • Diese Canon Vollbild-kompatible 50mm Prime ist wirklich billig. Trotzdem ist es gut verarbeitet, mit einem Autofokus-System, das auf einem Schrittmotor basiert und sanfte, extrem leise Übergänge bietet, die sich ideal für die Filmaufnahme eignen. Die Montageplatte besteht eher aus Metall als aus Kunststoff. Obwohl es eine natürliche Perspektive auf Vollbildkörper erzeugt, wird das Objektiv häufig für Canon-Kameras im APS-C-Format bevorzugt, wo es eine „effektive“ Brennweite von 80 mm bietet, die idealer für Porträtaufnahmen ist. Dem Bokeh mangelt es ein wenig an Glätte, und beim Anhalten nehmen defokussierte Lichter eine leichte siebeneckige Form an. Für Bokeh und für die Allround-Leistung ist dies ein bedeutendes Upgrade gegenüber den vorherigen 50 mm 1: 1,8 von Canon, aber es ist immer noch ein schlechtes Verhältnis in Bezug auf glatte und verträumte Unschärfe im Vergleich zu einigen der teureren Objektive hier.

    Sigma 85 mm 1: 1,4 DG HSM | EIN

    Dieses Sigma 'Art'-Objektiv ist die erste Wahl für Canon Vollformat-DSLRs

    Montieren: Nikon F, Canon EF, Sigma, Sony E, L-Mount | Elemente / Gruppen: 14/12 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring) | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,85 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,12x | Filtergröße: 86mm | Maße: 95x126mm | Gewicht: 1.130 g

  • + Hervorragende Bildqualität
  • + Guter Wert
  • - Sehr groß
  • - Und sehr schwer!
  • Wir haben dieses Sigma immer als ungewöhnlich groß und schwer für ein 85-mm-1: 1,4-Objektiv angesehen, aber das war, bevor die Canon RF 85-mm-1: 1,2 auf die Bühne kam. Trotz einer weniger übergroßen Blendenbewertung ist das Sigma physisch immer noch etwas länger als das Canon und mit 1.130 g fast genauso schwer. Dieses vollformatige Objektiv ist ideal für eine Vielzahl von Kameras geeignet und in den Optionen Canon EF, Nikon F, Sony E und Leica L erhältlich. Als letztes eignet es sich hervorragend für die neuen Gehäuse der S-Serie von Panasonic. Der gehobene Aufbau umfasst ein asphärisches Element und zwei SLD-Elemente (Special Low Dispersion) in einem optischen Pfad, der insgesamt 14 Elemente umfasst. Der Autofokus wird von einem herkömmlichen Ring-Ultraschallsystem mit der üblichen manuellen Vollzeit-Übersteuerung bereitgestellt. Wir haben einen leichten Zwiebelringeffekt im Bokeh einiger Sigma-Linsen gesehen, der als konzentrische Kreise mit feinen Linien in Bokeh-Scheiben mit defokussierten Lichtern und hellen Flecken erscheint. Dies ist bei diesem Objektiv, das ein superweiches, hochwertiges Bokeh liefert, kein wirkliches Problem. Die Qualität bleibt auch beim Stillstand sehr gut erhalten. Es ist zweifellos groß und kräftig, aber die Bildqualität ist fabelhaft. Alles in allem ist es unsere erste Wahl für Canon- und Nikon-Spiegelreflexkameras sowie für spiegellose Vollformatkameras von Panasonic.

    Canon RF 85 mm 1: 1,2 l USM

    Besitzer von spiegellosen Canon RF-Geräten sollten für dieses hervorragende Objektiv sparen

    Montieren: Canon RF | Elemente / Gruppen: 13/9 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring) | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,85 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,12x | Filtergröße: 82mm | Maße: 103x117mm | Gewicht: 1,195 g

  • + Außergewöhnliche Bildqualität
  • + Fabelhaftes Bokeh
  • - Zwerge die Canon R-Körper in den Schatten
  • - Groß … und teuer!
  • Canon scheint die Mission zu haben, die relativ schlanken, leichten Gehäuse seiner neuen spiegellosen Vollbildkameras durch die Einführung großer, schwerer Objektive zu kompensieren! Dieses 85 mm 1: 1,2 ist in jeder Hinsicht ein Paradebeispiel, und sein Preis ist auch ziemlich hoch. Das Premium-Glas enthält asphärische und UD-Elemente (Ultra-Low Dispersion) sowie High-Tech-Air Sphere Coating- und BR-Optiken (Blue Spectrum Refractive). Die Gesamtkonstruktion fühlt sich besonders robust an, mit Wetterdichtungen und Fluorbeschichtungen an den vorderen und hinteren Elementen. Es ist auch eine DS-Version des Objektivs mit einer Defocus-Glättungsbeschichtung erhältlich, die jedoch nicht wirklich benötigt wird. Die BR-Optik minimiert hervorragend axiale oder „Bokeh-Streifen“ und eliminiert praktisch farbige Streifen um Umrisse von Objekten vor und hinter dem Fokuspunkt. Die Gesamtqualität des Bokehs ist absolut fabelhaft und macht das Beste aus der superschnellen Blende von 1: 1,2. Sie bleibt großartig, wenn Sie ein wenig anhalten. Trotz des Preises ist dieses Objektiv aufgrund seiner Gesamtleistung und Bildqualität das Geld wert.

    Fujifilm

    Fujifilm XF 56 mm 1: 1,2 R APD

    Das ultimative Bokeh-Objektiv für spiegellose Fujifilm X-Kamerabesitzer

    Montieren: Fujifilm X | Elemente / Gruppen: 11/8 | Membranblätter: 7 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,7 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,09x | Filtergröße: 62mm | Maße: 73x70mm | Gewicht: 405 g

  • + Schnelle maximale Blende
  • + Tragbar und erschwinglich
  • - Reduzierte Lichtdurchlässigkeit
  • - Bokeh gut, aber nicht großartig
  • Dieses Objektiv wurde speziell für die X-Mount-Kameragehäuse im APS-C-Format von Fujifilm entwickelt und hat dank des 1,5-fachen Crop-Faktors eine effektive Brennweite von 84 mm im Vollbildmodus. Da die Schärfentiefe jedoch eher von der „tatsächlichen“ als von der „effektiven“ Brennweite abhängt, können Sie immer noch Schwierigkeiten haben, ein wirklich glattes Bokeh zu erhalten. Um das Problem zu lösen, verfügt dieses Objektiv nicht nur über eine superschnelle Blende von 1: 1,2, sondern fügt auch einen „Apodisationsfilter“ hinzu, der in der grundlegenderen Version des XF56mm fehlt. Der interne Filter hat eine radiale, abgestufte neutrale Dichte, die zu den Rändern des Rahmens hin dunkler wird. Ziel ist es, sogenannten Bokeh-Discs aus defokussierten Lichtern und hellen Punkten eine weichere Kante zu geben und sie weniger aufdringlich zu machen. Ein Nachteil des Apodisationsfilters besteht darin, dass es die Lichtdurchlässigkeit durch die Linse verringert. Wenn Sie beispielsweise mit 1: 1,2 weit offen fotografieren, entspricht der Belichtungswert der Verwendung einer Blende von 1: 1,7. Das Nettoergebnis ist, dass Bokeh wunderschön glatt ist, viel mehr als bei Fujifilms 23-mm-1: 1,4-Objektiv, aber Bokeh-Discs können immer noch ziemlich harte Kanten haben. Trotzdem geht dieses APD-Objektiv noch einen Schritt weiter, um sicherzustellen, dass Sie mit einer Kamera im APS-C-Format ein wirklich cremiges Bokeh erhalten, das der Qualität entspricht, die Sie normalerweise für Vollbildaufnahmen verwenden.

    Nikon

    Nikon AF-S DX 35 mm 1: 1,8 G.

    Eine gute kostengünstige Option für Besitzer von Nikon APS-C (DX) DSLRs

    Montieren: Nikon F DX | Elemente / Gruppen: 8/6 | Membranblätter: 7 | Autofokus: Ultraschall (Ring) | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,3 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,16x | Filtergröße: 52mm | Maße: 70x53mm | Gewicht: 200 g

  • + Günstig zu kaufen
  • + Weich in den Ecken weit offen
  • - Bokeh ausreichend, aber nicht großartig
  • - Keine Entfernungsskala
  • Dieses kompakte und leichte Objektiv wurde speziell für Nikon-DSLRs im DX-Format (APS-C) entwickelt, bei denen es eine natürliche Betrachtungsperspektive bietet, die in etwa der Verwendung eines 50-mm-Standard-Prime für ein Vollbildgehäuse entspricht. Die Blendenbewertung von 1: 1,8 anstelle von 1: 1,4 und die Tatsache, dass das Objektiv nur einen relativ kleinen Bildkreis erzeugen muss, um einen Sensor der Größe APS-C zu füllen, tragen dazu bei, die physikalische Größe sowie die Kosten zu reduzieren. Der Aufbau ist recht einfach, mit nur acht optischen Elementen, darunter eines asphärisch. Es gibt keine Fokusentfernungsskala auf dem Objektiv, und während die meisten anderen getesteten Objektive eine Blende mit neun Blättern haben, hat diese nur sieben. Bokeh ist für solch ein billiges Objektiv angemessen, aber weniger glatt als bei teureren Objektiven. Die Öffnung bleibt beim Anhalten trotz der relativ geringen Anzahl von Blendenschaufeln tatsächlich ziemlich gut gerundet. Die Qualität des Bokehs ist ein ziemlich „schneller“ Standard für Kameras im DX-Format und eher gut als großartig. Alles in allem ist es jedoch ein ziemlich anständiger Budgetkauf.

    Sigma 105 mm 1: 1,4 DG HSM | EIN

    Sigmas Big-Bokeh-Biest eignet sich hervorragend für Nikon-DSLRs im Vollbildmodus

    Montieren: Canon EF, Nikon F, Sigma, Sony E, L-Mount | Elemente / Gruppen: 17/12 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring) | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 1m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,12x | Filtergröße: 105mm | Maße: 116x132mm | Gewicht: 1,645 g

  • + Hervorragende Allround-Bildqualität
  • + Hervorragendes Bokeh
  • - So schwer, dass es einen Stativkragen braucht
  • - Riesige Filtergröße von 105 mm
  • Um das Bokeh maximal zu nutzen, hat Sigma ein 105-mm-Teleobjektiv mit einer superschnellen Blende von 1: 1,4 entwickelt. Nikon stellt auch ein AF-S 105 mm 1: 1,4E ED-Objektiv her. In unseren Tests haben wir jedoch festgestellt, dass das Sigma ein etwas besseres Bokeh produziert. Es ist auch erheblich günstiger. Typisch für die Art-Objektive von Sigma, einschließlich der Optionen 50 mm und 85 mm 1: 1,4, ist das 105 mm groß und schwer. Besonders in diesem Fall, da es mit 1.645 g auf die Waage kippt und mit einem Stativbefestigungsring geliefert wird, der für die Aufrechterhaltung eines guten Gleichgewichts bei Aufnahmen mit einem Stativ oder Einbeinstativ, insbesondere im Hochformat, sehr wichtig ist. Zu den optischen Verfeinerungen gehören ein asphärisches Element, drei leistungsstarke FLD-Elemente (Fluorite Low Dispersion) und zwei SLD-Elemente (Special Low Dispersion). Sowohl axiale als auch laterale chromatische Aberrationen sind vernachlässigbar und die Gesamtqualität des Bokeh ist wunderschön weich. Wenn überhaupt, kann die Schärfentiefe, die durch die Brennweite und die Blende 1: 1,4 erzeugt wird, etwas zu eng sein, aber das Bokeh bleibt beim Anhalten sehr gut. Dieses Objektiv, das als "Bokeh-Meister" bezeichnet wird, wird seinen Ansprüchen gerecht, ist jedoch ein wenig unhandliches Schwergewicht, insbesondere für längere Zeiträume von Handaufnahmen.

    Nikon Z 50 mm 1: 1,2 S.

    Das beste Bokeh-Objektiv ohne Geld für Nikon Z-Kameras

    Montieren: Nikon Z | Elemente / Gruppen: 17/15 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,45 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,15x | Filtergröße: 82mm | Maße: 90x150mm | Gewicht: 1.090 g

  • + Sehr schnelle Blende
  • + Höchste Bauweise und Optik
  • + Gute Bokeh-Qualität
  • - Sehr groß und schwer für 50mm
  • - Premium-Preis
  • Ok, für das ultimative Bokeh ist der Z 58 mm 1: 0,95 S Noct genau das Richtige. Sie werden es wahrscheinlich tun, denn nur sehr wenige von uns können es sich leisten, 8.000 US-Dollar auf ein Objektiv zu sprengen, wie speziell es auch sein mag. Das Z 50 mm 1: 1,2 S ist derzeit das nächstbeste - es ist viel leichter als das Noct und rund ein Viertel des Preises. Die Bokeh-Qualität ist im Allgemeinen sehr weich und cremig, und selbst Bokeh-Scheiben bleiben über den größten Teil des Rahmens ziemlich abgerundet. Die chromatische Aberration in Längsrichtung oder "axial", auch als "Bokeh-Rand" bezeichnet, ist selbst bei weit geöffneten Aufnahmen sehr vernachlässigbar, und bei defokussierten Lichtern tritt praktisch kein Zwiebelringeffekt auf. Insgesamt liefert das Z 50 mm 1: 1,2 S ein wunderschön cremig aussehendes Bokeh. Wenn es um fokussierte Bereiche geht, bietet dieses Objektiv eine unglaubliche Schärfe und einen unglaublichen Kontrast für ein so schnelles Objektiv. Berücksichtigen Sie die wetterfeste High-End-Verarbeitungsqualität sowie erstklassige Extras wie ein OLED-Display, einen L-Fn-Knopf und einen zusätzlichen anpassbaren Steuerring. Das Z 50 mm 1: 1,2 S ist ein hervorragendes Objektiv für jedes Aufnahmeszenario, das ein schönes Bokeh erfordert.

    Nikon Z 50 mm 1: 1,8 S.

    Dies ist das perfekte 'Budget'-Bokeh-Objektiv für spiegellose Nikon Z-Kameras

    Montieren: Nikon Z | Elemente / Gruppen: 12/9 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,4 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,15x | Filtergröße: 62mm | Maße: 76x87mm | Gewicht: 415 g

  • + Hervorragende Schärfe über den Rahmen
  • + Sehr attraktives Bokeh
  • - Nur 1: 1,8, nicht 1: 1,4
  • - Ziemlich teuer für ein 50 mm 1: 1,8
  • Sie können sich nicht auf Nikons Z 50 mm 1: 1,2 S ausdehnen? Diese 1: 1,8-Alternative ist erheblich billiger, aber fast genauso gut. Sein optischer Pfad umfasst 12 optische Elemente sowie zwei asphärische und zwei ED-Elemente. Die Zugabe von Nano Crystal Coat hilft, Geisterbilder und Streulicht zu minimieren. Typisch für Z-Mount-Objektive verfügt das Objektiv über einen Schrittmotor anstelle eines herkömmlicheren Ultraschall-Autofokussystems vom Ringtyp. Aufgrund der etwas schmaleren Blende von 1: 1,8 können Sie keine so enge Schärfentiefe wie beim Z 50 mm 1: 1,2-Objektiv erzielen, aber defokussierte Bereiche sind immer noch schön glatt. Dieses Objektiv hält auch das Koma auf ein Minimum, wodurch gut abgerundete, defokussierte helle Punkte an den Rändern des Rahmens erhalten bleiben. Das Z 50-mm-Objektiv von Nikon ist auch bei weitem offen erstaunlich scharf.

    Nikon Z 85 mm 1: 1,8 S.

    Ein weiteres brillantes Nikon Z-Bokeh-Objektiv, ideal für Porträts

    Montieren: Nikon Z | Elemente / Gruppen: 12/8 | Membranblätter: 9 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,8 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,14x | Filtergröße: 67mm | Maße: 75x99mm | Gewicht: 470 g

  • + Kompakt und leicht zu bedienen
  • + Hervorragende Bokeh-Eigenschaften
  • - Nur 1: 1,8, nicht 1: 1,4
  • - Nicht ganz so scharf wie der Z 50mm
  • Möchten Sie Porträts mit hervorragender Bokeh-Qualität aufnehmen? Dieses Z 85 mm 1: 1,8 ist die perfekte Wahl. Im Gegensatz zum Z 50 mm 1: 1,8 S hat es keine asphärischen Elemente, behält jedoch zwei ED-Elemente plus Nanokristallbeschichtung bei. Die Konstruktion ist ziemlich kompakt und leicht, aber die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, mit dem gleichen umfassenden Satz von Wetterdichtungen. Die Qualität von Bokeh ist köstlich weich und cremig: Defokussierte Bereiche sehen trotz der engeren Blendenbewertung des Z-Mount-Objektivs glatter aus als bei Nikons älterem AF-S 85 mm 1: 1,4G für Spiegelreflexkameras. Defokussierte Lichter sehen auch besser abgerundet aus, wenn Sie weit offen fotografieren oder etwas anhalten. Dieses Objektiv ist sowohl für die Schärfe als auch für die Unschärfe wunderbar und beweist ein für alle Mal, dass Sie mit einem 1: 1,8-Objektiv ein wunderschönes Bokeh erzielen können.

    Olympus / Panasonic

    Olympus M.ZUIKO Digital 45 mm 1: 1,8

    Dieses winzige Micro Four Thirds Porträtobjektiv ist auch sehr erschwinglich

    Montieren: MFT | Elemente / Gruppen: 9/7 | Membranblätter: 7 | Autofokus: Schrittmotor | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,5 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,11x | Filtergröße: 37mm | Maße: 56x46mm | Gewicht: 116 g

  • + Sehr kompakt, leicht und erschwinglich
  • + Gute Schärfe und Rundumqualität
  • - Bokeh bei kleineren Öffnungen weniger attraktiv
  • - Überholt von der (teuren) 45mm 1: 1,2 Pro
  • Das Tolle am Micro Four Thirds-Format ist, dass es den „Kompakten“ wirklich in kompakte Systemkameras und Objektive einbindet. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass ein relativ kleiner Bildsensor mit einem 2-fachen Zuschneidefaktor verwendet wird. Dies bedeutet, dass dieses kleine 45-mm-1: 1,8-Objektiv eine effektive Brennweite von 90 mm im Vollbildmodus bietet und eine porträtfreundliche Reichweite bietet. Wie bereits erwähnt, hängt die Schärfentiefe eher von der „tatsächlichen“ als von der „effektiven“ Brennweite ab. Die bescheidene Blendenbewertung von 1: 1,8 macht ein gutes Bokeh zu einer Herausforderung für dieses Objektiv. Es gibt auch die Tatsache, dass die Blende auf nur sieben statt neun Blendenblättern basiert, obwohl dies natürlich keinen Unterschied macht, wenn Sie weit offen schießen, um die engste verfügbare Schärfentiefe zu erzielen und Bokeh die beste Chance zu geben. Wie sich herausstellt, ist die Schärfe über den größten Teil des Bildrahmens ziemlich gut, aber selbst bei Aufnahmen mit der größten verfügbaren Blende ist Bokeh etwas fehlerhaft und weist keine Glätte auf.Bokeh-Scheiben sind beim Schießen weit geöffnet ziemlich gut gerundet, sehen aber beim kleinen Anhalten merklich wie ein Siebeneck aus. Dieses Objektiv ist preisgünstig und kostet nur etwa ein Viertel des Preises der Olympus 45 mm 1: 1,2 Pro. Bokeh ist jedoch vergleichsweise enttäuschend und weist keine Glätte auf. Wie immer bei MFT-Objektiven passt diese Olympus prime auch auf spiegellose Kameras der G-Serie von Panasonic und die Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K.

    Sony

    Sony FE 135 mm 1: 1,8 G Master

    Für Sony-Besitzer steht es in Bezug auf Qualität und Preis ganz oben auf der Liste

    Montieren: Sony FE | Elemente / Gruppen: 13/10 | Membranblätter: 11 | Autofokus: Doppelte Linearmotoren | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,7 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,25x | Filtergröße: 82mm | Maße: 90x127mm | Gewicht: 950 g

  • + Hervorragende optische Allround-Qualität
  • + Schönes Bokeh
  • - Ziemlich groß
  • - Und auch ziemlich teuer
  • Die G Master-Objektive von Sony haben sich einen guten Ruf für die Gesamtleistung und Bildqualität im Allgemeinen und für das schöne Bokeh im Besonderen erworben. Typisch für diese Rasse verwendet dieser 135 mm 1: 1,8-Prime Prime XA- (eXtreme Aspherical), Super ED- und reguläre ED-Elemente in seiner Konstruktion sowie eine 11-Blatt-Membran, die beim Anhalten eine besonders abgerundete Öffnung beibehält. Für die praktische Blendensteuerung gibt es einen physischen Blendenkontrollring mit einem Drittel der 1: 1-Klickschritte und einen einfachen De-Click-Schalter, um reibungslose Übergänge während der Filmaufnahme zu ermöglichen. Die Geschwindigkeit des Autofokus kann in einigen Primzahlen mit schneller Blende ein wenig fußläufig sein, aber die Dual-XD-Linearmotoren (extrem dynamisch) von Sony gehen ihren Geschäften mit schneller Präzision und in virtueller Stille nach. Das Objektiv verfügt außerdem über zwei anpassbare AF-Haltetasten am Lauf sowie einen Autofokus-Bereichsbegrenzer. Zusammen mit beeindruckender Schärfe und Kontrast liefert das Objektiv ein üppig glattes Bokeh, das nicht nur durch die lange Brennweite, sondern auch durch die reine optische Qualität unterstützt wird. Das einzige kleine Problem ist, dass defokussierte Lichter in der Nähe der Kanten und Ecken des Rahmens ein sehr elliptisches Aussehen annehmen können. Dieses 135-mm-Objektiv ist das Geschwister des Sony FE 85 mm 1: 1,4 G Master und bietet eine ähnlich hervorragende Allround-Leistung und ein wunderschönes Bokeh. Die schwierige Entscheidung ist, welche Brennweite für Sie attraktiver ist.

    Sony FE 50 mm 1: 1,2 G Master

    Hervorragendes Bokeh bei näheren Fokussierentfernungen

    Montieren: Sony FE | Elemente / Gruppen: 14/10 | Membranblätter: 11 | Autofokus: XD Linearmotoren | Optischer Stabilisator: Nein | Minimale Fokusentfernung: 0,4 m | Maximales Vergrößerungsverhältnis: 0,17x | Filtergröße: 72mm | Maße: 87x108mm | Gewicht: 788 g

  • + Großartige Bokeh-Qualität
  • + Schillernde Schärfe, auch bei 1: 1,2
  • + Robuste, wetterfeste Verarbeitungsqualität
  • - Ein bisschen sperrig
  • - Starke Vignettierung bei 1: 1,2
  • Wenn das Sony FE 135 mm 1: 1,8 G Master eine minimale Fokusentfernung von 0,7 Metern hat, senkt das 50 mm 1: 1,2 G Master-Objektiv von Sony diese auf 0,4 Meter - nützlich für nähere Stillleben oder Lebensmittelfotografie. Die Bokeh-Qualität ist immer noch sehr flüssig, besonders bei Aufnahmen mit 1: 2 oder mehr. Dies ist auch ein deutlich kleineres Objektiv als sein 135-mm-Geschwister und für ein 1: 1,2-Objektiv relativ leicht. Trotzdem ist es in Bezug auf Funktionen und Leistung besonders groß. Die wetterfeste Konstruktion fühlt sich von professioneller Qualität an, es gibt zwei anpassbare Funktionstasten, die sowohl im Quer- als auch im Hochformat auf natürliche Weise unter den Daumen fallen, und der manuelle Blendenring wird mit einem De-Click-Schalter für stufenlose Steuerung geliefert Videoaufnahme. Im Gegensatz zu den meisten ultraschnellen Objektiven behält die Sony eine spektakuläre Schärfe über den gesamten Bildrahmen bei, selbst wenn sie weit offen aufgenommen wird. Bei Aufnahmen mit 1: 1,2 ist eine Vignettierung erkennbar. Dies ist jedoch selten ein Problem, wenn die Hintergründe unscharf sind und die automatische Korrektur in der Kamera ohnehin verfügbar ist.

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